Roland Gäfgen Blick-Zeit-Bild

Panorama "Am Römerbrunnen" - Markelfingen, Radolfzell

 

Panorama Archäopark Vogelherd


Das Panorama im Infozentrum des Archäopark Vogelherd zeigt einen imaginären Blick ins Lonetal zur Eiszeit. Auf einer Länge von 5,50 Meter geht der Blick in ein Lonetal, wie es sich damals gezeigt haben könnte. Der sich wegen "seiner Mitbewohner" kratzende Jäger, der erstaunt auf die vorbeiziehenden Tiere zeigende Kollege und der geheimnisvoll den Zeigefinger an den Mund legende Dritte sollen die Betrachter ansprechen, einbeziehen und zu Geschichten anregen. Der Eingang der Vogelherdhöhle dient als Zitat und zur Verortung. Dort sind weitere Figuren zu entdecken, zwei Jungs, die vielleicht auch gerne mit auf die Jagd gegangen wären und Oma, Mama, Tochter "brav daheim am Herd" - sprich Feuer, nicht weil die Frauen zu blöd zum Jagen wären, nein schlicht deshalb, weil diese Männer einfach nur miserabel kochen. Auch hier eine augenzwinkernde Anregung zum Nachfragen, ob solche Klischees wirklich passen ...

 

Panorama im Heimatmuseum Renningen

Ein Blick in das Rankbachbecken, wie es um 1900 ausgesehen hat, in etwas stilisierter Form dargestellt und räumlich komprimiert. Links liegt Malmsheim, rechts vorne Renningen. Beide Ortschaften lassen sich durch ihre detailliert gezeichneten Kirchen identifizieren. Ortskundige können sogar einzelne orstbildprägende aber nur grob angedeutete Gebäude erkennen. Ganz rechts im Hintergrund lässt sich Warmbronn erahnen. Durch eine Schenkung erhielt das Heimatmuseum eine beeindruckende Sammlung landwirtschaftlicher Wagenmodelle. Für die angemessene Präsentation dieser sehenswerten Modelle wurde ein passender Hintergrund gewünscht. Das zurückhaltend colorierte Panorama tritt so hinter die Schaustücke zurück, dient aber gleichzeitig auch als Illustration und zeigt in kleinen eingestreuten Szenen unterschiedliche Nutzungen dieser für die frühere Landwirtschaft unverzichtbaren Fuhrwerke.

 

Panorama im Archäologischen Museum Renningen

Panorama im Archäologischen Museum Renningen
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Die Grundidee von Matthias Seitz, ARCHÄO für dieses außergewöhnliche fast 30 Meter lange Panorama (meine erste Arbeit - 2004) besteht darin, die einzelnen aufeinanderfolgenden Epochen - beginnend mit der Gegenwart - über Eiszeit, Steinzeit, Bronze- und Eisenzeit bis hin zur Römerzeit ins Bild zu setzen. Die Szenen durchziehen im oberen Drittel der fensterlosen Innenwänden den ganzen Museumsraum, am Museumseingang mit der Gegenwart beginnend und dann chronologisch nach links durch die durch Funde belegbaren Siedlungsepochen weiterziehend. Die Vitrinen mit diesen Funden sind den jeweiligen Epochenszenen zugeordnet. Die Topographie des Renninger Beckens bildet dabei ein gleichbleibendes Bildelement, als Blick nach Süden, mal von der heutigen Nordrandstraße, mal vom heutigen Bauhof aus, immer den damaligen klimatischen Verhältnissen angepasst. Bleistift, Kreide, weiß gehöht auf getöntem Papier.

 

 

 


 

 

 

 

 

 

Panorama Federseemuseum Bad Buchau

Dieses Panora zeigt im Original einen 360° Blick auf das Freigelände des Museums und ziert, teilweise auf die volle Länge ausklappbar, die Umschlagseiten der Publikationen des Museums.

 

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